Sauerbraten Rezept

Hervorgehoben unter: Hausmannskost

Genießen Sie mit diesem authentischen Rezept für deutschen Sauerbraten ein Stück Heimat pur. Der zarte Rinderbraten wird in einer aromatischen Marinade aus Essig, Gewürzen und Gemüse eingelegt, was ihm seinen charakteristischen Geschmack verleiht. Langsam geschmort und mit einer köstlichen Soße serviert, wird dieser Sauerbraten garantiert zum Highlight jedes festlichen Essens. Ideal accompanied by Knödel oder Rotkohl, ist dieses traditionelle Gericht perfekt für besondere Anlässe oder gemütliche Familienessen.

Elena Breitner

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Elena Breitner

Zuletzt aktualisiert am 2025-10-25T07:54:02.290Z

Sauerbraten ist eines der bekanntesten Gerichte der deutschen Küche und hat eine lange Tradition. Ursprünglich wurde das Fleisch in einer Essigmarinade eingelegt, um es haltbar zu machen. Heute genießen wir dieses Gericht wegen seines unvergleichlichen Geschmacks.

Die Bedeutung des Sauerbratens in der deutschen Küche

Sauerbraten gilt als eines der traditionellen Hauptgerichte der deutschen Küche. Seine Ursprünge lassen sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen, als das Einlegen von Fleisch eine gängige Methode war, um Haltbarkeit zu gewährleisten und den Geschmack zu intensivieren. In vielen deutschen Regionen hat sich das Rezept im Lauf der Jahrhunderte weiterentwickelt und wird je nach Gegend unterschiedlich zubereitet. Die besonderen Zutaten und Zubereitungsarten verleihen dem Sauerbraten seine Vielfalt und machen ihn zu einem geschätzten Gericht zu festlichen Anlässen.

In jeder Familie gibt es eigene Geheimrezepte, die oft von Generation zu Generation weitergegeben werden. Ein gut zubereiteter Sauerbraten ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein Zeichen von Gastfreundschaft und Tradition. Die Kombination aus zartem Fleisch, aromatischen Gewürzen und einer kräftigen Soße macht den Sauerbraten zum Höhepunkt jedes Festessens.

Die perfekte Beilage für Sauerbraten

Sauerbraten benötigt die richtigen Beilagen, um seine Aromen zu verheiraten und das Geschmackserlebnis zu vollenden. Ein klassisches Gericht, das perfekt zu Sauerbraten passt, sind Kartoffelknödel. Diese sind nicht nur leicht zuzubereiten, sondern absorbieren auch die köstliche Soße und sorgen für einen vollendeten Genuss. Alternativ können Sie auch Semmelknödel servieren, die eine ideale Ergänzung zur Schmor- und Bratenflüssigkeit bieten.

Ein weiterer Beliebter Begleiter ist Rotkohl, der mit seiner leicht süßlichen Note und der knackigen Textur einen schönen Kontrast zum zarten Fleisch bietet. Das Zusammenspiel dieser Beilagen macht das Essen nicht nur sättigend, sondern auch zu einem verführerischen Geschmackserlebnis.

Tipps zur Zubereitung eines perfekten Sauerbratens

Zutaten

Zutaten

Zutaten für den Sauerbraten

  • 1,5 kg Rinderbraten
  • 500 ml Rotweinessig
  • 500 ml Wasser
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Karotten, in Scheiben
  • 1 Selleriestange, gewürfelt
  • 3 Lorbeerblätter
  • 5 Wacholderbeeren
  • 1 Teelöffel Pfefferkörner
  • 2 Teelöffel Zucker
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 Esslöffel Öl zum Anbraten
  • 500 ml Rinderbrühe
  • 1 Esslöffel Speisestärke (optional, zum Andicken der Soße)

Die Zutaten ergeben ein herzhaftes und schmackhaftes Gericht, das Ihre Gäste begeistern wird.

Zubereitung

Zubereitung

Rinderbraten marinieren

Den Rinderbraten in eine große Schüssel legen. Essig, Wasser, Zwiebel, Karotten, Sellerie, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pfefferkörner hinzufügen. Alles gut vermischen und für mindestens 2 Tage im Kühlschrank marinieren.

Braten anbraten

Den Rinderbraten aus der Marinade nehmen und gut abtrocknen. In einem großen Topf das Öl erhitzen und den Braten von allen Seiten scharf anbraten.

Schmoren

Die Marinade und die Rinderbrühe zum Braten geben. Zum Kochen bringen und dann die Hitze reduzieren. Den Braten für etwa 3 Stunden bei niedriger Hitze schmoren, bis er zart ist.

Soße zubereiten

Den Braten aus dem Topf nehmen und warm halten. Die Flüssigkeit durch ein Sieb gießen und in einem anderen Topf aufkochen. Optional mit Speisestärke binden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Servieren

Den Sauerbraten in Scheiben schneiden und mit der Soße servieren. Ideal mit Knödeln oder Rotkohl.

Genießen Sie Ihren Sauerbraten mit Ihren liebsten Beilagen.

Variationen des Sauerbratens

Es gibt zahlreiche Variationen des traditionellen Sauerbratens, die je nach Region oder persönlichen Vorlieben abweichen können. In einigen Teilen Deutschlands wird der Sauerbraten beispielsweise mit Bier anstelle von Essig zubereitet, was ihm eine andere Geschmacksrichtung verleiht. In Hessen wird oft Rosinen hinzugefügt, die der Soße eine süßliche Note geben und das Gericht abrunden.

Eine weitere Variation könnte das Verwenden von Schweinefleisch statt Rindfleisch sein, was eine zartere Konsistenz ergibt. Diese Variationen zeigen, wie flexibel und anpassungsfähig dieses Gericht ist, sodass jeder seine eigene perfekte Version finden kann.

Lagerung und Aufwärmen von Sauerbraten

Wenn Sie nach einem festlichen Essen Reste des Sauerbratens übrig haben, können Sie diese problemlos aufbewahren. Lagern Sie den Braten am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank, dort bleibt er bis zu drei Tage frisch. Die Soße kann ebenfalls separat aufbewahrt werden, um die Textur des Fleisches zu wahren.

Beim Aufwärmen sollten Sie den Braten vorsichtig in einem Topf erhitzen und die Soße dazugeben, um das Gericht wieder saftig zu machen. Vermeiden Sie eine zu hohe Temperatur, um das Fleisch nicht auszutrocknen. So können Sie auch nach mehreren Tagen noch das köstliche Aroma des frisch zubereiteten Sauerbratens genießen.

Zusätzliches Bild

Häufige Fragen zu Rezepten

→ Kann ich den Sauerbraten am Vortag zubereiten?

Ja, Sauerbraten schmeckt oft noch besser, wenn er einen Tag im Voraus zubereitet wird.

→ Welches Fleisch ist ideal für Sauerbraten?

Rinderbraten ist am besten geeignet, insbesondere aus der Schulter oder dem Nacken.

Sauerbraten Rezept

Genießen Sie mit diesem authentischen Rezept für deutschen Sauerbraten ein Stück Heimat pur. Der zarte Rinderbraten wird in einer aromatischen Marinade aus Essig, Gewürzen und Gemüse eingelegt, was ihm seinen charakteristischen Geschmack verleiht. Langsam geschmort und mit einer köstlichen Soße serviert, wird dieser Sauerbraten garantiert zum Highlight jedes festlichen Essens. Ideal accompanied by Knödel oder Rotkohl, ist dieses traditionelle Gericht perfekt für besondere Anlässe oder gemütliche Familienessen.

Vorbereitungszeit20 Minuten
Kochzeit3 Stunden
Gesamtzeit3 Stunden 20 Minuten

Erstellt von: Elena Breitner

Rezeptart: Hausmannskost

Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten

Endmenge: 4 Portionen

Das brauchen Sie

Zutaten für den Sauerbraten

  1. 1,5 kg Rinderbraten
  2. 500 ml Rotweinessig
  3. 500 ml Wasser
  4. 1 Zwiebel, gewürfelt
  5. 2 Karotten, in Scheiben
  6. 1 Selleriestange, gewürfelt
  7. 3 Lorbeerblätter
  8. 5 Wacholderbeeren
  9. 1 Teelöffel Pfefferkörner
  10. 2 Teelöffel Zucker
  11. Salz und Pfeffer nach Geschmack
  12. 2 Esslöffel Öl zum Anbraten
  13. 500 ml Rinderbrühe
  14. 1 Esslöffel Speisestärke (optional, zum Andicken der Soße)

Schritt-für-Schritt Anleitung

Schritt 01

Den Rinderbraten in eine große Schüssel legen. Essig, Wasser, Zwiebel, Karotten, Sellerie, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Pfefferkörner hinzufügen. Alles gut vermischen und für mindestens 2 Tage im Kühlschrank marinieren.

Schritt 02

Den Rinderbraten aus der Marinade nehmen und gut abtrocknen. In einem großen Topf das Öl erhitzen und den Braten von allen Seiten scharf anbraten.

Schritt 03

Die Marinade und die Rinderbrühe zum Braten geben. Zum Kochen bringen und dann die Hitze reduzieren. Den Braten für etwa 3 Stunden bei niedriger Hitze schmoren, bis er zart ist.

Schritt 04

Den Braten aus dem Topf nehmen und warm halten. Die Flüssigkeit durch ein Sieb gießen und in einem anderen Topf aufkochen. Optional mit Speisestärke binden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Schritt 05

Den Sauerbraten in Scheiben schneiden und mit der Soße servieren. Ideal mit Knödeln oder Rotkohl.

Nährwertangaben (pro Portion)

  • Kalorien: 700 kcal
  • Protein: 60 g
  • Fett: 40 g
  • Kohlenhydrate: 20 g